Das Abbruchprojekt umfasste den Rückbau des Bestandsgebäudes des Altenheims St. Elisabeth im Ortszentrum von Hockenheim. Der Rückbau wurde in mehreren Phasen durchgeführt, beginnend mit der Entkernung und Schadstoffsanierung des Gebäudes. Ziel war es, das Gebäude von sämtlichen schädlichen Substanzen zu befreien, um eine sichere und umweltfreundliche Abbruchmaßnahme zu gewährleisten.
Die Entkernung des Gebäudes umfasste den Abbau und die Entsorgung von nicht tragenden Innenwänden, Bodenbelägen, Deckenverkleidungen und anderen nicht tragenden Elementen. Dieser Prozess wurde sorgfältig durchgeführt, um die Integrität der tragenden Strukturen zu erhalten und potenzielle Schäden zu vermeiden.
Im Anschluss an die Entkernung erfolgte die Schadstoffsanierung des Gebäudes. Hierbei wurden gefährliche Materialien wie Asbest, PCB, Blei und andere schädliche Stoffe entfernt. Dieser Schritt war von entscheidender Bedeutung, um die Gesundheit der Arbeiter und die Umwelt zu schützen. Es wurden geeignete Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass die Schadstoffe fachgerecht entfernt und ordnungsgemäß entsorgt wurden.
Nach erfolgreichem Abschluss der Entkernung und Schadstoffsanierung wurde der Rohbau des Gebäudes maschinell zurückgebaut. Der Abbruchvorgang erfolgte unter Verwendung von schwerem Gerät wie Baggern, Kränen und Abbruchwerkzeugen. Das Hauptaugenmerk lag dabei darauf, den Abbruch kontrolliert und sicher durchzuführen, um Schäden an umliegenden Strukturen zu vermeiden.
Das Abbruchvolumen des Projekts betrug insgesamt etwa 22.000 m³. Dabei handelt es sich um die geschätzte Menge an Abbruchmaterial, die während des Rückbaus des Gebäudes anfiel. Dieses Abbruchmaterial wurde anschließend gesammelt, sortiert und für die Wiederverwertung oder ordnungsgemäße Entsorgung vorbereitet.
Das Abbruchprojekt des Altenheims St. Elisabeth war ein erfolgreicher Rückbau, bei dem die Entkernung, Schadstoffsanierung und der maschinelle Rückbau des Rohbaus professionell durchgeführt wurden. Durch die umfassenden Sicherheitsmaßnahmen wurden potenzielle Risiken minimiert, und der Abbruch erfolgte in enger Abstimmung mit den örtlichen Vorschriften und Bestimmungen. Das Projekt trug zur Neuentwicklung des Standorts bei und schuf Raum für zukünftige Bauvorhaben oder andere Nutzungen.